Herbstversammlung 2024

PFAS und Strom
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50 Mitglieder und Gäste wohnten dem Herbstanlass im Restaurant Schifflände in Birrwil bei.
Pascal Müller, Präsident des Verbands, und Geri Moser, Geschäftsführer, gaben einen Rückblick auf das Jahr 2024 und konzentrierten sich hierbei auf den erfolgreichen Abschluss des RVK 2020, welches den Grundstein für die mittelfristige Versorgung mit Kies und Sand sicherstellen soll und die Klausurtagung des Vorstandes. Ein Blick in die Zukunft wurde ebenfalls gewagt. Die Pläne für 2025 zeigen auf, dass dem endenden Jahr ein weiteres anspruchvolles folgt. Der Präsident hob die gute Zusammenarbeit mit den Verwaltungen und die Bedeutung der Vernetzung mit anderen Verbänden.
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Mit diesen Worten leitete er zum Referat von Geschäftsführer Michael Widmer vom Baustoff Kreislauf Schweiz über. Widmer äusserte sich über den neuen Verband und hielt ein informatives Referat zum Thema PFAS, das auf grosses Interesse stiess.
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Regierungsrat, Stepan Attiger zeigte sich überzeugt, dass kurzfristig keine Stromknappheit herrscht, wies aber daraufhin, dass dieser Zustand in wenigen Jahren anders aussehen könnte. Die Abhängigkeit von französischem Strom während den Wintermonaten wird sich mit der Abschaltung von Beznau I erhöhen. Die Ausrichtung auf die Bandenergie aus Wasser- und Kernkraft wird in den sonnenarmen und energieintensiven Monaten ein Problem werden, wenn nicht neue Energiequellen, die wetterunabhängig agieren, zum Einsatz kommen.
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Nach den ordentlichen Traktanden und den Ausführungen zu PFAS und Strom, genossen die Teilnehmenden bei bester Stimmung einen Apéro und das Nachtessen am Rande des Hallwilersees.